Mit einer Metallstele hat der Heimatverein Nordkirchen einen weiteren Beitrag zum Jubiläumsjahr der Schlossgemeinde Nordkirchen geleistet. Am Samstag, 12. März, enthüllten Hubert Kersting, Vorsitzender des Heimatvereins, und Bürgermeister Dietmar Bergmann gemeinsam die Stele neben der Nepomukkapelle an der Schloßstraße im Ortsteil Nordkirchen.
Die Gemeinde sei dem Heimatverein für den großen Beitrag zum Jubiläumsjahr sehr dankbar, machte Bergmann deutlich. Wie Hubert Kersting erklärte, entstand die Idee für die Stele zu 1000 Jahren Nordkirchen bereits 2019. Ein erster Entwurf sah einen Gedenkplatz mit Quellstein und drei Bäumen vor. Nachdem diese erste Überlegung verworfen wurde, entwickelte der Heimatverein die Idee einer Metallstele. Konkreter wurde der Plan nach einem Treffen Kerstings mit Heinrich Wüllhorst, der die Idee direkt unterstützen wollte und sich auch bereit erklärte, die Stele dem Heimatverein zu spenden. Der finale Entwurf dafür stammte schließlich auch von dessen Sohn, Johannes Wüllhorst. Die 2,50 Meter hohe und 1,50 Meter breite Skulptur zeigt die Umrisse der drei Kirchen in der Schlossgemeinde – St. Mauritius (Nordkirchen), St. Pankratius (Südkirchen) und St. Dionysius (Capelle). Darunter ist das Logo der Gemeinde zu sehen mit den Jahreszahlen „1022 – 2022“.
Neben dem Ortsteil Nordkirchen wird auch in Südkirchen und Capelle jeweils eine Stele aufgestellt, kündigt der Heimatvereinsvorsitzende an. Dafür wird die Gemeinde jetzt als nächstes sowohl die Fundamente als auch Beleuchtungen vorbereiten.